Neue Freiwillige im Haus des Sports

Handballverband Niedersachsen (HVNB) und Regionssportbund Hannover (RSB) bekommen Unterstützung!

Handballverband Niedersachsen (HVNB) und Regionssportbund Hannover (RSB) bekommen Unterstützung!

Fünf energiegeladene Freiwilligendienstlende unterstützen die Verbände im Haus des Sports bei ihrer Arbeit. Dabei bringen die 17- bis 20-Jährigen ihre Kraft und Energie in die verschiedenen Projekte der Verbände und den Arbeitsalltag in den Geschäftsstellen ein.

Bereits im August starteten mit Lena-Marie Holstein (HVNB), Maria-Katharina Diemke (HVNB) (beide 18) und Tom Schwarz (RSB) (19) die ersten drei Freiwilligendienstleistenden.

Zu ihrem Start sagt Lena-Marie: „Ich konnte in den vergangenen Wochen bereits einige spannende Bereiche der Verbandsarbeit kennenlernen und viele Erfahrungen mitnehmen. Das Beachhandball-Turnier in Cuxhaven war ein absolutes Highlight.“

Auch Maria-Katharina ist mit ihren ersten Monaten beim Verband sehr zufrieden: „Meine ersten Eindrücke bestärken mich in meinem Wunsch, im Sport zu arbeiten. Besonders gefallen mir das angenehme Arbeitsklima auf der Geschäftsstelle und die vielfältigen Einsatzbereiche. Auch die erste Seminarwoche war sehr spannend!“

Tom Schwarz spielt seit Kindheitstagen in seiner Freizeit Fußball, vor allem auf dem Sportplatz des SV Frielingen. In den nächsten Monaten ist sein Ziel, Einblicke hinter die Kulissen einer Sportorganisation zu bekommen, um zu erkennen, ob er in der Zukunft einen Beruf im sportlichen Bereich ausüben möchte. „Ich möchte durch das FWD über mich hinauswachsen und freue mich vor allem auf den Austausch mit den Kindern.“

Zum September folgten Emma Schur (HVNB) (20) und Pepe Langkopf (RSB) (17).

Emma ist ebenso wie Lena-Marie und Maria-Katharina von klein auf Handballerin. Seit 2020 spielt sie für den MTV Eyendorf. Ähnlich wie Tom möchte Emma durch den Freiwilligendienst herausfinden, ob „ihr die Arbeit im Sport Spaß bereitet. Auch persönlich möchte ich mich durch die verschiedenen Herausforderungen und abwechslungsreichen Eindrücke weiterentwickeln.“

Pepe ist kein Unbekannter im Haus des Sports. Zuvor absolvierte er bereits ein Praktikum in der Geschäftsstelle des Regionssportbundes und freut sich nun, einige der bisherigen Aufgaben weiter zu vertiefen und neue anzupacken. Auch er spielt in seiner Freizeit leidenschaftlich gern Fußball beim SV Germania Grasdorf. Um den Fußball noch besser zu verstehen und anderen zu helfen sich zu verbessern, ist es ihm ein Anliegen in seiner Zeit als Freiwilliger den Übungsleiter-C-Schein (Fußball) zu erwerben.

Gemeinsam, aber auch jede und jeder für sich, werden die Fünf in den kommenden Monaten einen tieferen Einblick in die Arbeitswelt von ehrenamtlich geführten Sportorganisationen erhalten. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen werden sie so den Geschäftsstellenalltag meistern und im Rahmen von Projekten zur Unterstützung des Vereinswesens Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig werden sie ihre Erfahrungen aus dem Vereinsleben einbringen, um Projekte weiterzuentwickeln oder zu initiieren.

Die Geschäftsführenden der beiden Sportorganisationen sind froh über die Unterstützung und dass die Entscheidung der jungen Engagierten zu ihren Gunsten ausgefallen ist:

Das freiwillige Engagement ist für beide Seiten ein Gewinn. Gerade bei neuen Projekten und Veranstaltungen sind helfende Hände eine Entlastung. Auch in den Vereinen sorgen junge Engagierte in ihrem Freiwilligenjahr für Entlastung und frischen Wind. Nicht selten entsteht auch in diesem Rahmen ein engeres Band zwischen Verein, Mitgliedern, Vereinsvertretenden und engagiertem Nachwuchs, was auch im Hinblick auf verantwortungsvollere Posten nicht minder interessant ist.

Anna-Janina Niebuhr, RSB-Geschäftsführerin

Unsere Freiwilligendienstleistenden sind seit Jahren ein fester Bestandteil in unserem Personalentwicklungskonzept. Daraus können später duale Studenten oder feste Arbeitsverhältnisse entstehen.

Markus Ernst, HVNB-Geschäftsführer

Dem aktuellen Vorhaben der Bundesregierung Gelder für den Freiwilligendienst zu kürzen stehen sie daher gemeinsam kritisch gegenüber. Aus ihrer Sicht wäre es das falsche Zeichen, da es in der aktuellen Lage wichtiger denn je ist, jungen, engagierten Menschen eine Berufsorientierung zu geben.