Ausgepowert, aber glücklich! Die Kraft des gemeinsamen Sporttreibens

FrauenSportTag des Regionssportbundes sorgt für viele glückliche Gesichter

Sport macht glücklich und Spaß – vor allem im Verein! Dafür steht der Regionssportbund (RSB) Hannover mit seinem Team. Am Wochenende war es wieder mal soweit. Wie bereits in den letzten 15 Jahren lud der RSB am 3. Samstag im September (18.09.2021) zum 16. Mal alle Frauen ab 16 Jahren nach Langenhagen zum beliebten Dauerbrenner FrauenSportTag zum Mitmachen, Ausprobieren und Kennenlernen altbekannter und neuer Sportarten und Bewegungsformen ein.

 

Am Ende standen den 269 Teilnehmerinnen 19 der 20 geplanten Workshops zur Auswahl, die bereits innerhalb von drei Tagen zu 75% ausgelastet waren. Ein kurzer Erklärtext für alle Workshops zur Orientierung war auf der Eventseite bereitgestellt und findet man auch weiterhin auf der Homepage: www.rsbhannover.de/frauensporttag.

In diesem Jahr erweiterte man die Anzahl der Austragungsstätten und Sportflächen unter anderem, damit das 3G-Hygienekonzept so entspannt wie möglich umgesetzt werden konnte, weiter aus. Neben den traditionellen Sportstätten beim SC Langenhagen, der Pekohalle, dem Gymnasium und der IGS Sporthalle standen erstmals auch Räume der Gutzmannschule sowie der erst kürzlich im August eröffneten neuen Sporthalle Langenhagen an der Konrad Adenauerstraße zur Verfügung. Aufgrund seines großzügigen Raumangebots konnte man hier tatsächlich ohne Probleme fünf Workshops parallel anbieten.

Der Regionssportbund verfolgt bei jeder Austragung mehrere Impulsziele, wie z.B. das Informieren über und das Anregen und Begeistern der Teilnehmerinnen für neue Sport- und Bewegungsarten, die Fortbildung von Übungsleiterinnen und den Austausch untereinander. Eine, die davon ein Lied singen kann ist Christa Brandt, die mit ihren 72 Jahren dieses Jahr die älteste Teilnehmerin war und neben Beckenbodentraining auch Faszientraining und das Five-Konzept ausprobierte:

Neben altbekannten Gesichtern erreicht der Regionssportbund aber auch regelmäßig sein Ziel neue Teilnehmerinnen zu begeistern. Im Schnitt waren das in den letzten Jahren 1/3 des Teilnehmerinnenfeldes. Darunter natürlich auch junge Frauen, die aufgrund ihres Alters das erste Mal teilnehmen dürfen. Die jüngste Teilnehmerin kam dieses Jahr aus Burgwedel und möchte vor allem die Mischung, die für Abwechslung sorgte:

Der Teilnahmebeitrag von 10,- Euro beinhaltete das Angebot der einstündigen Workshops sowie die Getränkeversorgung während der Veranstaltung. Passend dazu hatte unser Partner, die BKK24, für jede Teilnehmerin eine Getränkeflasche als kleines Präsent mitgebracht. Zudem erneuerte die BKK24 ihre Offerte an die Teilnehmerinnen, die Gebühr erstattet zu bekommen. Hierfür musste man sich im Vorfeld bei der BKK24-Gesundheitsinitiative „Länger besser leben.“ beteiligten unter: www.bkk24.de/lbl

Der neue Regionalleiter für das BKK24-Programm "Länger.besser.leben" Vahdet Soysal (rechts) mit RSB-Mitarbeiter Jürgen Pigors und einer von mehreren wichtigen ehrenamtlichen Helfer:innen Linda, die beim Auf- und Abbau, Umbau und die Hallen oder Infozelt Betreuung halfen

Die BKK24 unterstützte die Veranstaltung auch vor Ort: Der neue Regionalleiter Vahdet Soysal freute sich darauf die Veranstaltung, das RSB-Team und nicht zuletzt natürlich auch die Teilnehmerinnen kennenzulernen und sie über das aktuelle Angebot der BKK24 zu informieren.

Weitere Änderungen und Besonderheiten 2021:

  • Das Angebot umfasste erneut nach 2020 drei verschiedene Workshops, die nun von jeder Frau gewählt werden konnten
  • Beginn der Veranstaltung sowie Start für den 1. Workshop war 10:00 Uhr
  • Um 14:00 Uhr endete sowohl der 3. Workshop als auch der FrauenSportTag 2021
  • Die Anmeldung erfolgte ausschließlich online über das LSB-Bildungsportal. – Nach nur drei Tagen war die Veranstaltung zu 75% ausgebucht
  • Unverändert bleibt, dass jede Frau ab 16 Jahren mitmachen kann und eine Vereinszugehörigkeit nicht erforderlich ist
  • Kurios: Die 16. Austragung des Regionssportbundes heißt 15. FrauenSportTag, weil die Rahmenbedingungen im Jubiläumsjahr aufgrund der Corona-Pandemiejahr nur die Hälfte der normalen Auslastung von 500 Teilnehmerinnen zuließen und deshalb 14 ½ getauft wurde. Man entschied sich für dieses Jahr die 15 nicht auszulassen
  • Bereits im Rahmen der Vorbereitung am Vortag als auch während der Veranstaltung kam es zur Jungfernfahrt des neuen RSB-E-Lastenrads, das unter anderem für Transportfahrten bei Events zum Einsatz kommen und damit unnötige Umweltbelastungen auf ein Minimum setzen soll

Das Ganze fand auf einer Gesamtfläche von 45 ha Fläche mit 3,36 km Umfang statt. Im Herzen davon liegt der Stadtpark, der in den Workshop-Pausen vielfach durchkreuzt wird. Aber es sind nicht nur sportlich gekleidete Teilnehmerinnen, die man im Rahmen der Veranstaltung hier antrifft.

Premiere: Einsatz E-Lastenrad

Der RSB hat sich dank einiger Sponsoren ein E-Lastenrad zulegen können, das nun im Rahmen der Sportveranstaltung eingeweiht wurde. Seine Jungfernfahrt inklusive Pressetermin fand bereits einen Tag zuvor statt. Schließlich will für das Event  die gesamte Austragungsfläche inklusive dem Stadtpark als Verbindungsareal gut ausgeschildert sein. Und so machte das RSB-Team bereits am Freitag die ersten Meter.

Die Freude ist groß, weil es ein Gewinn für alle ist: Luise Zobel (von links, RSB-Geschäftsstellenmitarbeiterin), Anna-Janina Niebuhr (Geschäftsführerin RSB), Petra Busche (RSB-Geschäftsstellenmitarbeiterin), Martin Nebendahl (Region Hannover), Tanja Finke (Sparkasse Hannover), Clemens Kurek (Lotto-Sport-Stiftung) und Ulf Meldau (RSB-Vorsitzender).

„Tatsächlich kann der Transport gerade bei (Sport-)Events gegenüber dem normalen Fahrrad oder dem Auto optimiert werden. Der Gebrauch ist einfach flexibler und auch schneller als mit motorisierten Vehikeln im Straßenverkehr, er trägt zum Klimaschutz bei, weil die Umwelt nicht unnötig belastet wird und quasi nebenbei trainieren die Fahrenden ihre Kondition und können dabei Frischluft tanken. Diese Argumente haben den RSB und die genannten Förderer überzeugt. – So wurde am Ende ein ökologischer Sportschuh draus und wir leisten auf diese Weise unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz!“

Anna-Janina Niebuhr, Regionssportbund Hannover (Geschäftsführerin)

Während der Veranstaltung kam es zur Jungfernfahrt des neuen RSB-E-Lastenrads, das unter anderem für Transportfahrten bei Events zum Einsatz kommen und damit unnötige Umweltbelastungen auf ein Minimum setzen sol. Nachdem Luise Zobel (Geschäftsstellenmitarbeiterin) und Philipp Kärst (FSJler der Geschäftsstelle) am Freitag das Fahrrad nutzen, um die Beschilderung vorzunehmen, kam am Veranstaltungstag Jürgen Pigors (Geschäftsstellenmitarbeiter) zum Einsatz, der damit unter anderem die Getränkeversorgung in den einzelnen Hallen sicherstellte.

Zahlen, Daten, Fakten 2021:

Beteiligung:

  • 269 Teilnehmerinnen waren angemeldet: 153 Anmeldungen am ersten Tag, 201 nach dem 2. Tag und bereits 229 nach dem dritten Tag: Das entspricht einer Auslastung von 76,3 % nach nur drei Tagen

Alter:

  • Das Durchschnittsalter betrug: 48,5 Jahre
  • Die größten Altersgruppen nahmen die 50- (114) und 40-Jährigen (59) ein

Wohnort/Anfahrt:

  • Die meisten Teilnehmerinnen kamen aus Hannover (69)
  • Darauf folgten Langenhagen (37) und dann Wedemark (22) und Garbsen (21)
  • Weitere zweistellige Teilnahmezahlen kamen aus Burgwedel (14), Springe (12) und Neustadt (10)
  • Die Beteiligungen aus den anderen Regionskommunen sahen wie folgt aus:
    • Seelze und Gehrden (9), Laatzen (8), Lehrte (7), Barsinghausen, Ronnenberg und Uetze (6), Burgdorf (5), Wunstorf (4), Isernhagen und Sehnde (3), Wennigsen (2), Hemmingen und Pattensen (1)

Top 5 der weitesten Anreisen in diesem Jahr belegten:

(1) Ostbevern (NRW, Kreis Warendorf, 171 km), (2) Hamburg (150 km), (3) Osnabrück (140 km), (4) Velpke (Kreis Helmstedt, 96 km) und (5) Bispingen (Heidekreis, 89 km)

Ansonsten hatten sich folgende Gäste angemeldet: Kreis Hildesheim (2x Söhlde: 59 km und 1x Elze: 52 km); Kreis Schaumburg (Rehburg-Loccum: 45,5 km und Bad Nenndorf: 35,3 km); Kreis Niendorf/Weser (Husum: 45 km); Kreis Celle (Celle: 43 km)

 Austragungsorte und -fläche:

  • 45 ha Fläche mit 3,36 km Umfang
  • SCL (Freigelände, Segmente der Großsporthalle, Fitnessraum, Clubhaus), Pekohalle, Gymnasium, Segmente der IGS-Dreifachhalle, Sporthalle Langenhagen (Gymnastikräume und Segmente der Dreifachhalle) sowie Gutzmannschule

Der FrauenSportTag wurde gefördert vom LandesSportBund Niedersachsen aus Mitteln der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen, der Region Hannover, sowie der BKK24. Das RSB-Team bedankt sich bei der Stadt Langenhagen und dem SC Langenhagen für die freundliche Unterstützung und die Bereitstellung der Sportstätten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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